Die beiden WILHAG-Bagger standen in einer Grube, die etwa 8m unter dem Umgebungsniveau liegt. Durch den steigenden Wasserpegel in der Grube ist die ursprüngliche Zufahrt mit normalem Gerät nicht mehr passierbar. Daher musste zuerst ein provisorischer Zugang geschaffen werden.
Mit einem Hitachi 350 LCN wurde die Rampe angelegt.

Noch herrscht Ruhe. Der Hochlöffelbagger steht vom Schnee leicht eingepudert mit verschüttetem Löffel am Hang.
Zuerst stand Tanken auf dem Programm.
Denn wider Erwarten war der Baggertank fast leer.
       
       
Die Arbeit an der Rampe kam gut voran. Der Hochlöffelbagger kam bald in Sicht.
       
   
       
Nach etwa vier Stunden war die Rampe fertig. Der Hitachi konnte sich nun in der Grube einen Weg zum Tieflöffelbagger bahnen.
Parallel zu den Arbeiten an der Rampe wurde begonnen, den Hochlöffelbagger für den Transport vorzubereiten.
Dazu wurden die Steine aus dem Ballastkasten im Rücken des Oberwagens herausgeholt. Um später auf dem Tieflader die maximale Höhe von vier Meter nicht zu überschreiten, wurde auch der Rollenbock demontiert. Da die Eisdecke dick genug war, konnten die Arbeiten in Gummistiefeln bewältigt werden. Die Wathosen kamen erst später zum Einsatz.
Matthias und Franz-Georg im Einsatz      
Dank der Eisschollen hatte der Hitachi ausreichend festen Untergrund und konnte problemlos Rollenbock und Tieflöffeleinrichtung herausheben und gleich über die Rampe für den Abtransport oben bereitlegen.


Dank der tatkräftigen Unterstützung von Mathias Franz, Franz-Georg Burkhard und Roland vom Seibold-Team konnte noch am ersten Tag der Tieflöffel samt Rollenbock demontiert werden. Damit lagen wir sehr gut in der Zeit und hatten ein Zeitpolster für die Bergung des Grundgeräts die am Tag 2 auf dem Plan stand.